
Willkommen in der zweiten Runde der Interviews. Dieses Mal haben wir die Fragebögen je nach Tätigungsfeld umgestellt. Wenn Du Inspiration beim Ausfüllen brauchst, so stehen Dir eine Menge Autoreninterviews auf dem Blog zur Verfügung.
Behalte im Kopf: Das hier ist Dein Interview und Du darfst jeder Zeit Fragen auslassen!
Was Du allerdings nicht darfst – und da gab es in der letzten Runde teilweise wirklich Probleme mit:
- Fragen auslassen ist in Ordnung, aber bitte lösche sie nicht aus dem Dokument, sondern lass sie stehen.
- Verändere nichts an der Formatierung. Also was kursiv ist, bleibt kursiv, was dick ist, bleibt dick etc.
- Verändere nicht die Reihenfolge der Fragen und bitte sieh möglichst davon ab, Fragen miteinander zu kombinieren!
- Bitte schick das Interview als .doc oder notfalls als .docx (oder Papyrus) Format ein und nicht als zum Beispiel Apple Format.
- Schick uns gerne noch Fotos von Dir oder Deinen Werken dazu. Links ebenso (diese speisen wir dann vernünftig mit ein). Bitte gib uns die Copyright-Angaben dazu.
- Lies es am besten Korrektur, wir werden es nämlich nicht machen 🙂
- Fangen wir klassisch an. Möchtest Du uns etwas – oder auch viel – über Dich verraten?
Wieso schreibst Du? Welche war Deine erste Geschichte? Wie sieht es mit Deinem Alltag aus? Familie, Job, Heimat, Haustiere? Was auch immer Du uns wissen lassen möchtest! Dieser Punkt gibt Dir die Freiheit, über Dich selbst zu erzählen. Immerhin bist Du der interessanteste Charakter in Deiner ganz eigenen Geschichte.
Hallo zusammen – mein Name ist Roxane Bicker, ich bin – wen wundert’s? – Autorin, allerdings nur im Nebenberuf. Im Hauptberuf bin ich Ägyptologin und arbeite am Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst in München. Schreiben, Ägypten und Museum sind meine Leidenschaften und so wundert es nicht, dass ich es in meinen Büchern kombiniere.
Ich schreibe, seit ich schreiben kann. Meine Eltern sind total bibliophil, ihr Wohnzimmer gleicht einer Bibliothek, ich bin also mit Büchern und dem lesen aufgewachsen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis ich selber Geschichte erfinde. Die erste war eine illustrierte Indianergeschichte mit dem Titel „Die blaue Schlange“ auf einigen zusammengehefteten A6-Papieren. Als Jugendliche habe ich viel geschrieben, aber nichts wirklich beendet, dann kam eine lange Flaute.
Wirklich wieder begonnen habe ich 2015, ausgelöst durch eine berufliche Zusammenarbeit mit der Münchner Autorin Diana Hillebrand. Danach habe ich die Rohversion meines Debüt-Romanes innerhalb von einer Woche heruntergeschrieben und seitdem nicht mehr mit dem Schreiben aufgehört. Ich bin Teil der Münchner Schreiberlinge und Mitglied im Nornennetz.
Seit 14 Jahren bin ich verheiratet, habe einen 12jährigen Sohn und eine bald 20jährige Katze. Ursprünglich komme ich aus Kassel, aber seit 15 Jahren bin ich in München ansässig.
- Was hast Du bereits veröffentlicht? Wo kann man etwas von Dir finden? Verlag, Selbstverlag, gemischt, alles kostenfrei auf Deiner Website? Oder doch auf Seiten wie Fanfiktion?
Meine erste Veröffentlichung war die Kurzgeschichte „Wasserkind“ in der Anthologie „Vergessene Pfade“ von Michaela Leicht und Adrian Stiller, gefolgt von „Lucy und die Monster“ in der Anthologie „Keksgekrümel“ beim Chaospony-Verlag.
Mein Debüt-Roman „Inepu – Die Herren des Schakals 1“ erschien im Februar 2020 im Hybrid-Verlag, im März habe ich die erste Anthologie der Münchner Schreiberlinge „München Legenden“ herausgegeben.
Am 1. September erschien mein Roman „Wellenbrecher“ beim Mystic-Verlag.
Am 1. Oktober erscheint die zweite Anthologie der Schreiberlinge, das „Kürbisgemetzel“, das ich zusammen mit Sarah Malhus herausgebe. Im November wird dann „Aset – Die Herren des Schakals 2“ erscheinen.
Buchmäßig war 2020 ein gutes Jahr!
- Gibt es Mitautoren? Stell sie ruhig vor! Haben sie auch etwas einzeln veröffentlicht? Du darfst gerne etwas Werbung machen! Wenn nicht, kannst Du es Dir vorstellen oder hattest einmal welche?
Zusammen mit Sarah Malhus habe ich das „Kürbisgemetzel“ herausgegeben. Sie ist der beste Schreibbuddy, den man sich vorstellen kann ❤
Wenn ihr mehr über sie erfahren möchtet, auch sie ist hier als Interview zu finden.
- Kennst Du den NaNo? Wenn ja, wie machst Du dort mit? Welche Erfolge hattest Du bereits? Oder siehst Du nur gerne zu, wie wir anderen Autoren uns im Schlamm wälzen? Hast Du noch nie davon gehört?
Ich kenne den Nano, habe auch schon mehrmals teilgenommen – ihn aber noch nie geschafft, es ist doch ein großer Batzen Arbeit. Lieber ist mir das Camp NaNo im April und Juli, wo ich gerne mitmache.
- Bist Du in einem Schreibforum aktiv? Warst Du es? Oder hältst Du nichts davon?
Schreibforen sind nicht wirklich etwas für mich – ich tausche mich gerne persönlich aus oder auf den Social Media.
- Welche Art Schreiber bist Du? Plotter? Pantser? Plantser? Oder doch eher etwas anderes?
Ich bin ein klassischer Pantser. Wenn ich schreibe, habe ich nicht viel mehr als ein paar Ideen, der Rest kommt beim Schreiben. Das ist auch das, was mich am Schreiben hält und fasziniert – ich will selbst wissen, wie meine Geschichte weitergeht!
Manchmal fühle ich mich wie eine Chronistin, die nur dabei steht und mitschreibt, was in der Geschichte passiert.
- Gehörst Du zu den Schreibern, die alles in einem Dokument runter rattern und dann korrigieren oder zu denen, die für jedes Kapitel ein eigenes Dokument haben? Oder wie machst Du das?
Ich schreibe in Papyrus, habe pro Geschichte ein Dokument und schreibe von oben nach unten. Wenn ich hänge, dann mach ich einen kleinen Marker rein (hier noch mehr) und überspringe die Szene. Hauptsache, ich schreibe!
- Welche Freizeitaktivitäten hast Du, die Dir beim Schreiben helfen? Zum Beispiel Bogenschießen oder Reiten.
Die Ägyptologie und das Museumsleben, das bietet Input genug. Auch dort muss ich Texte schreiben und Geschichten erzählen bei Vorträgen und Führungen.
Ich habe mal eine Zeitlang Kampfsport betrieben, das hilft auch beim Vorstellen von Kampfszenen.
- Welches Genre bedienst Du am Liebsten und weshalb eigentlich?
Mein Genre ist die Fantasy, beim Schreiben und Lesen, das war es schon immer und liegt mir einfach. Am liebsten ist mir die Urban Fantasy, also unsere Welt – aber mit fantastischen Elementen! Auch in der klassischen Mythologie fühle ich mich daheim.
- Papier, Laptop, Notebook, Notizblock, Sprachmemos, Handy, Tablet, Bleistift, Füller, Kuli, malst Du Portraits oder Karten? Nenn uns Deine kleinen Helferlein. Auch gerne Programme – wie Papyrus! Gerne mit Empfehlungen.
Papyrus ist mein Tool, auch wenn ich es nicht in allen Funktionen nutze. Wenn ich unterwegs bin, nutze ich die Notizfunktion meines Handys. Ich habe aber auch ganz klassisch ein Notizbuch, in dem ich Plotbunnies einfange.
Da hatten wir nun die Fragen bezüglich Deiner Selbst. Je mehr Du uns erzählen willst, umso besser. Viele Autoren hatten in der letzten Runde Angst, dass sie viel zu viel geschrieben hätten. Aber das hat dann doch keiner geschafft (keine Herausforderung 😉 ).
Im Gegenteil hatten die meisten, die solche Angst hatten, kein außergewöhnlich langes Interview, also gibt es keinen Grund zur Sorge.
- Man kennt es ja, eigentlich sollte man niemals seine Helden treffen. Manchmal ist es jedoch ganz cool – uns ist das zum Beispiel ein Mal passiert – hast Du schon einmal Deinen (Buch-)Helden getroffen oder würdest Du gerne? Wie ist es gelaufen/ wie würdest Du es Dir vorstellen?
Ich habe noch keine meiner Buch-Helden getroffen, da sie nur fiktional sind, wird dies auch wohl kaum geschehen. Ansonsten betreibe ich auch keine Heldenverehrung …
- Wo wir gerade bei Helden sind. Die Charaktere sind unsere (Anti-)Helden und halten uns auf Trab. Wie wichtig ist Dir ihre Tiefe? Oder magst Du es beim Lesen/Schreiben eher, sich auf andere Dinge zu konzentrieren? Zum Beispiel die Reise an sich und all ihre Spannung?
Manchmal frage ich mich, wer hier wem gehört. Oft ist es so, dass sich meine Charaktere verselbständigen und die Geschichte an sich reißen. Sie haben ein Leben, eine Vorgeschichte und beim Schreiben lerne ich sie kennen und erfahre mehr. Also ja, mir ist die Tiefe der Charaktere wichtig, denn sie bringen sie irgendwie schon mit.
- Wie viel Ärger bringen Dir Deine Figuren? Gehören sie, wie bei uns beim Bambusblatt, zu denen, die sich selbst benennen und Dir ihre Geschichte erzählen oder hast Du alles fest im Griff?
Ich habe da überhaupt nichts im Griff, im Gegenteil. Ich bin beim Schreiben eher so „Du wirst doch wohl nicht ….“ Oder „Ach, so ist das also!“. Die Charaktere haben MICH im Griff.
- Oben wird es schon halb gefragt, aber: Nutzt Du Zeichnungen für Deine Charaktere? Programme, um sie genau zu erfassen, mit Stammbaum, Aussehen und dergleichen?
Nein, ich habe keine Zeichnungen meiner Charaktere, und auch keine Stammbäume, Biographien oder so. Sie existieren in meinem Kopf und auf dem Papier.
- Die Frage gab es bereits beim letzten Mal, doch: Musstest Du auf Grund einer Figur schon einmal ein Werk abbrechen?
Nein, das hat noch niemand geschafft. Allerdings musste einmal eine mir sehr am Herzen liegende Figur ihr Leben lassen. Ich habe die Szene zweimal geschrieben, einmal überlebte die Figur, einmal starb sie. Die zweite Szene war besser. Sorry.
- Wie sieht es mit realen Vorbildern aus?
Natürlich beeinflusst das Leben und alle Personen um einen herum das eigene Schreiben, aber ich übernehme keine realen Personen in meine Texte. Einzelne Charakterzüge, Verhaltensweisen, das schon, aber wohl so, dass man es nicht erkennt!
- Welche ist Deine beste Figur? Beziehungsweise Deine am meisten Geliebte? Und welche ist genau das Gegenteil?
Ich liebe fast alle meine Figuren, jede auf ihre eigene Weise. Wenn ich sie nicht mag, dann sind sie tot. So einfach ist das.
- Wenn Du ungehorsame Figuren hast, wie würdest Du sie manchmal am liebsten „bestrafen“ (oder machst es im Buch sogar) oder was würdest Du ihnen gerne einmal freundlich ins Gesicht schreien?
Ich lege meinen Figuren durchaus Steine in den Weg, um sie zu ärgern, um sie in Schwierigkeiten zu bringen, um sie so richtig aus sich herauskommen zu lassen – aber meist arbeiten wir Hand in Hand!
- Hast Du schon mal einen Charakter getötet, bei dem Du das eigentlich nicht wolltest? Denkst Du da an Konsequenzen? Oder hat doch mal einer überlebt, der eigentlich seine Zeit hinter sich hatte?
Siehe oben. Es mussten schon einige dran glauben, denen ich es gegönnt hätte zu überleben. Aber wat mutt, dat mutt.
- Hat eine traurige Szene in Deinen eigenen Werken Dich wirklich, und nicht nur so dahin gesagt, zu Tränen gerührt, weil die Figuren Dir so am Herzen lagen? Muss auch keine negative Szene sein, vielleicht haben sie sich endlich geküsst oder gar geheiratet? Vielleicht hast Du auch nicht mit ihnen gefühlt, sondern warst einfach nur sehr erleichtert, dass sie es gebacken bekommen haben?
Als ich das Wörtchen „Ende“ unter den letzten Band meiner Trilogie „Die Herren des Schakals“ geschrieben habe, bin ich in Tränen ausgebrochen. Es war eine lange Reise zusammen.
Dann gehen wir nun einmal in die letzte Etappe!
- Als Autor bist Du vermutlich selbst Leser. Beschreibe uns doch gerne Deinen perfekten Leseabend, Lesemorgen oder wie auch immer Du liest. Ist das Notizbuch dabei stets gezückt? Stürzt Du Dich direkt auf jedes neue Werk Deines Lieblingsautors oder bist Du da eher „gildenfrei“ oder entspannt?
Ich lese schon immer und meist nicht so viel, wie ich gerne wollte. Ganz in Ruhe, mit Getränk und Decke auf dem Sofa sich den ganzen Tag in ein Buch vergraben, wäre toll. Meist werden es nur ein paar Seiten Abends im Bett vor dem Einschlafen.
Seit ich selber schreibe und – noch viel schlimmer – lektoriere, kann ich den inneren Kritiker oft nur schwer ausschalten. Deswegen lese ich meist auf Englisch. Das geht (noch) problemlos!
- Hast Du Dich schon einmal an eine Lesung getraut? Vielleicht ja nicht in einer Buchhandlung, aber eine Wohnzimmerlesung oder über einen Discordserver für Autoren? Das alles kommt ja immer mehr. Oder willst Du – verständlicherweise – niemanden einfach in Deine Wohnung lassen? Traust Du Dich laut vorzulesen?
Ich stehe auch beruflich in der Öffentlichkeit, halte Führungen und Vorträge – ich habe keine Probleme damit, vor Menschen zu reden oder vorzulesen, im Gegenteil, ich mache es sehr gerne und bedauere, dass die Möglichkeiten durch Corona aktuell so eingeschränkt sind.
- Wo wir gerade bei Mut sind: Hast Du Dich schon einmal etwas getraut zu schreiben, bei dem Du am Ende dennoch da gesessen und Dich für mutig gehalten hast oder dumme Kommentare befürchten musstest?
Jedes Schreiben ist mutig, denn man öffnet sein eigenes Seelenleben und gewährt anderen Menschen einen Blick darauf. Schau, diese Geschichte ist aus mir heraus entstanden, ich habe sie mir ausgedacht. Das braucht Mut, sie dann in alle Welt zu entlassen!
- Frage an (ehemalige) Selfpublisher: Machst Du Deine Cover selber oder leistest Du Dir einen Designer? Wie läuft es bei Dir in die ein oder andere Richtung ab?
Ich bin ein zwar ein kreativer Mensch, aber kein visueller. Cover kann ich gar nicht und überlasse sie gerne den Profis.
- Wie holst Du Dir Rezensenten? Wo findest Du sie? Welche Tipps (auch Blogs, wenn diese die Empfehlungen erlauben) hast Du?
Ich verlose Bücher oder suche in den Social Media nach Blogger:innen – hat bisher immer gut geklappt und es sind schon lockere Buchfreundschaften daraus entstanden.
- Wie gehst Du mit Rezensionen, negativ und positiv, um? Welche Tipps oder Anmerkungen hast Du für andere Autoren?
Sich an positiven Rezensionen freuen und sich negative nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen. Nicht jedes Buch passt zu jedem Lesenden.
- Für alle, die schon mal beim Verlag veröffentlicht haben: Wie läuft dieser Prozess ab? Gibt es Tipps von Deiner Seite? Vor allem Geheimtipps und „nicht nur“, dass man es immer weiter versuchen soll? Wie ist das Gefühl, sein Werk in einer Buchhandlung zu sehen?
Das eigene Werk in Händen zu halten ist toll und ich schätze es, dass der Verlag einem viel Arbeit abnimmt. Auch hier muss man den für sich und das eigene Buch passenden Verlag finden.
Das eigene Werk sollte man tunlichst andere Menschen durchlesen lassen und es überarbeiten, bevor man es zu roh an den Verlag schickt. Es gilt auch unbedingt die Manuskript-Vorgaben des Verlages zu beachten, alles andere wäre unhöflich und an sich schon ein Ausschlussverfahren. Und eine gewisse Portion Glück gehört natürlich auch dazu.
- Auch an die Selfpublisher, wie ist das Gefühl, sein Buch in der Handlung zu sehen? Und wie kommt ihr dorthin? Sprecht ihr zum Beispiel die Händler an?
Im Selfpublishing steckt natürlich sehr viel mehr Arbeit und der Nervenkitzel, wenn man das Buch dann zum Druck freigibt, ist schon sehr aufregend.
Damit hier etwas läuft, braucht man natürlich auch entsprechende Partner und direkt in Buchhandlungen zu gehen, ist sicher gut.
Im Selfpublisher 19 / September 2020 war ein Artikel zu „Waschzetteln“ drin, der mir viel neues Wissen gebracht hat! Man lernt nie aus 😊
- Möchtest Du jemanden grüßen? Menschen danken? Ihnen hier eine Spalte zur Verfügung stellen?
Dank allen meinen Schreiberlingen und vor allem meinem Mann und meinem Sohn, die mich dulden und unterstützen … hihi!
- Wie beim letzten Mal möchten wir Dir hiermit die Möglichkeit geben, Dich anzubringen, Deine Werke anzupreisen, Werbung zu machen. Und/oder ein Schlusswort hinzuzufügen.
Bücher leben vom Austausch – wenn euch ein Buch gefallen hat, dann schreibt eine Rezension: beim großen A, bei mojoreads, Goodreads, lovelybooks oder auf den SocialMedia. Redet über Bücher, tauscht euch aus, empfehlt sie weiter. Der Dank der Schreibenden ist euch gewiss!

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