
Danke, dass Du Dich bereit erklärt hast, ein kleines Interview mit uns zu machen! Wir freuen uns sehr auf Deine Antworten und sind gespannt, wie andere Autoren diesen Fragebogen ausfüllen werden.
Nochmal kurz etwas zum Bambusblatt: Wir sind ein Team aus zwei Autoren und einem verfressenen Panda. Wir arbeiten hart daran, dass es von uns kostenlose Geschichten geben wird. Außerdem gibt es den Blog, auf dem wir Rezensionen schreiben und eben auch die Interviews posten werden. Zudem toben wir uns auch im Thema Merch aus – so kann man Armbänder über unseren Etsyshop KeithLeBambou erwerben. Über Spreadshirt gibt es bereits das Motiv von einem Halloweenpanda Keith auf verschiedene Objekte gedruckt.
Natürlich steht es Dir frei, Fragen auszulassen. Das hier ist Dein persönlicher Bogen. Über lange Antworten freuen wir uns besonders, aber manchmal gibt es auch nicht so viel zu erzählen. Lies Dir am besten erst einmal den gesamten Bogen durch.
Viel Spaß!
0. Zunächst ein paar persönliche Fragen. Hier geben wir Dir Raum, Dich vorzustellen. Zum Beispiel Deinen (Autoren)Namen zu nennen, Deine bereits erschienenen oder bald erscheinenden Werke aufzulisten, etwas über Dein Alter oder Deine Social–Media Kanäle zu sagen:
Hallo! Mein Name ist Michael Leuchtenberger. Ich bin Selfpublisher und schreibe bisher hauptsächlich übersinnliche Thriller und Horrorgeschichten. 2018 habe ich meinen Debütroman „Caspars Schatten“ veröffentlicht, 2019 die Kurzgeschichtensammlung „Derrière La Porte“. Beide sind als Print und E-Book über Books on Demand erschienen. Für die, die nur mal kurz bei mir reinlesen wollen, ist die Kurzgeschichte „Das Archiv“ auch einzeln als E-Book erhältlich.
Wer mehr über mich wissen und auf dem Laufenden bleiben möchte, folgt mir am besten bei Twitter. Dort findet man mich als @MichaLeuchte. Ich freue mich immer über Vernetzung!
1. Erzähl gern etwas über Dich. Bist Du verheiratet, hast Du Kinder? Was auch immer Du erzählen willst und vielleicht auch, wie sich das in Deinen Autorenalltag mit eingliedert. Zum Beispiel wie Dein Ehepartner Dich beim Schreiben unterstützt.
Ich erhalte als Autor viel Unterstützung von meinem Freund. Er ist nicht nur der erste und kritischste Testleser aller meiner Geschichten, sondern gestaltet auch mit viel Herzblut meine Cover.
Einen typischen Autorenalltag habe ich nicht, da ich einen Teilzeit-Brotjob in der Hochschulverwaltung habe und nebenbei auch studiere. Ich gucke von Tag zu Tag, wie sich die Schreibgelegenheiten bieten.
2. Welche Bücher sind die, die Du am liebsten selber liest?
3. Wen liest Du am liebsten? War er Deine Inspiration?
Die meisten Bücher habe ich von Stephen King gelesen. Bei seinem riesigen Output sind auch Flops dabei, aber „The Stand“, „Es“, Teile seiner Reihe „Der dunkle Turm“ und einige mehr haben mich beeindruckt und inspiriert. Zum „Dunklen Turm“ habe ich sogar schon eine Fanfiction verfasst. Ein weniger bekanntes Buch von ihm, das ich sehr mag, ist „Love“ (Originaltitel: „Lisey’s Story“). Oft ist King sehr ausschweifend, aber es lohnt sich trotzdem, nicht nur, weil man sich wunderbar gruseln kann. Er versteht es auch, glaubwürdige Milieus zu erschaffen und Figuren, mit denen man wirklich mitfiebert.
Auch die älteren Gruselklassiker, etwa von Edgar Allan Poe und E.T.A. Hoffmann, mag ich sehr. Krimis lese ich weniger, mit Ausnahme von Karin Fossum. Bei ihr erlebt man mit, was ein Mord mit den Menschen macht, und zwar allen, die davon betroffen sind. Das fasziniert mich viel mehr als die Arbeit irgendwelcher Ermittlerinnen. Viele andere Autorinnen haben mich auf unterschiedliche Weise begeistert, etwa Charles Dickens, T.C. Boyle, Margaret Atwood, Paul Auster, Juli Zeh, … Und nicht zuletzt hängt mein Herz auch noch immer an den Lieblingsbüchern aus meiner Kindheit und Jugend, besonders „Die unendliche Geschichte“, „Watership Down“ und die leider weniger bekannte Reihe „Wintersonnenwende“ von Susan Cooper.
4. Welches Projekt (nicht Buch) würdest Du gern umsetzen?
Ganz abseits von Buchprojekten fällt mir gerade nichts Konkretes ein. Aber ich bin ein großer Fan von Hörbüchern und ein Traum von mir ist, dass meine Bücher und Geschichten auch einmal vertont werden. Ich lese gern selbst vor, aber würde mich vielleicht sogar noch mehr freuen, die Geschichten gelesen von anderen tollen Stimmen zu hören.
5. Wenn alles möglich wäre, was wäre Dein erster Wunsch?
Eine große Frage, die eigentlich eine größere Antwort verdient. Weil es oft im Gespräch ist, fällt mir aber zuerst das bedingungslose Grundeinkommen ein. Gar nicht so sehr für mich selbst, denn ich habe das große Glück, meinen aktuellen Job sehr zu mögen. Aber ich erlebe, wie reihenweise Menschen in meinem Umfeld durch ihren Job unglücklich oder gar krank werden und es nicht schaffen, der Tretmühle zu entkommen. Das ist schlimm mitanzusehen. Dabei geht‘s nicht darum, nur noch faul herumzuliegen. Viele mögen ihren Job grundsätzlich, aber er frisst sie auf. Man muss doch das Gefühl haben dürfen, dass das Leben aus mehr besteht und man es selbst in der Hand hat!
6. Was ist die beste Geschichte, die Du nie (fertig) geschrieben hast?
Mein aktuelles Romanmanuskript! Es ist eine Fortsetzung meines Erstlings und schon seit Jahren in Arbeit. Ansonsten bin ich bis nicht der Typ Autor, der ständig neue Ideen aufsammelt und die Schubladen voller unvollendeter Geschichten hat.
7. Was möchtest Du als Autor noch erreichen?
Ich stehe noch am Anfang und möchte erstmal weiter dazulernen, mehr veröffentlichen und schauen, was daraus wird. Wegen des erwähnten Jobs stehe ich da unter keinem wirtschaftlichen Druck. Mehr Geld als Autor zu verdienen und dadurch unabhängiger zu werden, wäre natürlich trotzdem eine feine Sache. Und ich gebe zu, dass ich zwar einerseits schreibe, weil es mir selbst Freude bringt. Aber es macht mich auch sehr glücklich, Rückmeldungen von Leser*innen zu bekommen – je mehr, desto besser.
Den Traum, meine Geschichten als Hörbücher zu hören, habe ich schon erwähnt. Und natürlich darf man auch von Verfilmungen träumen!
Zwar stehen oben auch schon Fragen zu Dir als Autor direkt, aber gehen wir da jetzt mal ein wenig mehr drauf ein!
8. Welche Fehler beim Schreiben sind Dir über Dich selbst bekannt und welche ärgern Dich am meisten? Wie versuchst Du, sie loszuwerden, oder akzeptierst Du sie einfach?
Füllwörter. Ich werde mit der Zeit sensibler dafür und kann mittlerweile viele beim Korrigieren ausmerzen. Wenn ich sie gehäuft finde, ärgert mich das, aber ich versuche, es gelassen zu sehen. Ich darf weiter dazulernen!
9. Für uns andere Autoren auch interessant: Wie läuft Dein Schreibprozess bei Dir ab? Von der Idee bis zur Korrektur?
Bisher bin ich beim Roman gut damit gefahren, wenigstens einen groben Plot zu haben, damit ich nicht mitten im Buch steckenbleibe. Auch die Hauptfiguren skizziere ich vorab, damit ich weiß, mit wem ich es zu tun bekomme, welche Dynamik die Figuren untereinander haben, wo evtl. Konflikte brodeln etc. Aber ich habe keinen Standardablauf von der Idee bis zur Korrektur, dafür bin ich noch nicht routiniert genug. Ich glaube, dass mir ein zu starres Korsett nicht liegt. Ganz ohne Orientierungspunkte schreiben aber auch nicht. Es wird immer irgendeine Zwischenlösung sein.
10. Wie bist Du auf das Genre gekommen, das Du schreibst?
Düstere, geheimnisvolle Geschichten haben mich schon immer angezogen, sogar schon als Kind. Man denke an die gruseligen Elemente in der „Unendlichen Geschichte“, in Grimms Märchen usw. Das hat sich mit der Lektüre von King, Poe und anderen nahtlos fortgesetzt. Aber auch mit Filmen und Serien wie „Akte X“ und „Fringe“, die mich lange begleitet haben. Da wurde das Genre des übersinnlichen Thrillers mit allen seinen Facetten ausgelotet und ich konnte gar nicht genug davon bekommen. In der deutschen Buch-, Film- und Serienlandschaft ist da ja leider wenig zu finden. „Dark“ bei Netflix ist bisher eine Ausnahme, die meisten assoziieren mit diesem Genre sicher amerikanische Settings. Um da mal gegen den Strom zu schwimmen, habe ich z.B. meinen Debütroman ganz bewusst in Deutschland spielen lassen.
11. Warum hast Du mit dem Schreiben angefangen? Erzähl uns die Geschichte!
Ich hatte schon immer Spaß daran, mich schriftlich auszudrücken, es fiel mir immer leicht. Ich habe mich aber nie für einen guten Geschichtenerzähler gehalten. Darum habe ich das Schreibtalent einige Jahre lang in eine berufliche Karriere als Redakteur bei Zeitschriften und in Agenturen gesteckt. Das war irgendwann nicht mehr befriedigend und ich habe mich komplett neu orientiert. In dieser Phase habe ich auch einen Kurs für Kreatives Schreiben absolviert. Diesen „Schubser“ habe ich gebraucht, um zu wissen, wie ich ein Romanprojekt Schritt für Schritt anpacken kann, was Gott sei Dank auch funktioniert hat. Daraus wurde „Caspars Schatten“. Seitdem habe ich nicht mehr aufgehört, mir Geschichten auszudenken!
12. Was motiviert Dich?
Die Lust, kreativ zu sein, selber Welten, Figuren usw. zu erschaffen, die es so bisher da draußen noch nicht gibt. Eine Atmosphäre zu kreieren, Stimmungen und Emotionen zu erzeugen. Mittlerweile auch das Wissen, dass ich das gut kann, weil mir Leser*innen schon wunderbare Rückmeldungen gegeben haben und manche gerne mehr von mir lesen würden.
13. Wie viel Schreibzeit hast Du?
Das schwankt sehr stark. Ich versuche, mir mehrere Stunden pro Woche dafür zu nehmen. Täglich schaffe ich es im Moment leider nicht.
14. Lässt du Dich gerne auch mal ablenken?
Ja, ein bisschen zu sehr. Im Urlaub, wenn ich mehr Zeit zum Schreiben habe und mir auch Auszeit von Social Media & Co. nehme, merke ich erst, wie produktiv ich sein kann.
15. Welches Deiner Bücher magst Du selbst am liebsten und warum?
Ich habe erst zwei veröffentlicht und das zweite, „Derrière La Porte“, ist eine Kurzgeschichtensammlung. Im Moment ist das mein Favorit, weil da mehr verschiedene Ideen von mir drinstecken und ich eine größere Bandbreite zeigen konnte. Aber wahrscheinlich mögen die meisten Künstler immer ihr neustes Werk am liebsten, zumindest von Musikern habe ich das schon oft gehört.
16. Wie sieht in Deinen Augen der Alltag eines Autors aus? Die meisten nur Leser können sich nichts darunter vorstellen.
Das ist bei jedem Autoren/jeder Autorin, die ich inzwischen kennenlernen durfte, anders. Mein Teilzeitjob beansprucht mich an manchen Tagen voll, an anderen kann ich Schreibzeit einplanen. Ich weiß von Kolleg*innen, dass sie täglich schreiben, feste Rituale haben und die Schreibzeiten auch mehr oder weniger genau im Voraus planen.
Wenn ich einen ganz freien Tag habe, schreibe ich gerne früh morgens mit dem ersten Kaffee, da ist mein Kopf frei dafür. Spät abends klappt es auch oft besonders gut. Komischerweise spielt körperliche Müdigkeit für meine Kreativität überhaupt keine Rolle.
17. Wie stehst Du heute zu Deinen ersten Geschichten?
Inzwischen habe ich fast alle – natürlich mehrfach überarbeitet – veröffentlicht, und alle von ihnen mag ich sehr. Es liegt sehr wenig Unfertiges, Unveröffentlichtes bei mir herum.
Eine Geschichte, die ich mit ca. 18 zu schreiben angefangen habe, habe ich vor langer Zeit komplett verloren, aber ich trauere ihr nicht nach. Es war ein ganz ordentlicher Anfang, aber ich wusste nie, wie sie weitergehen soll. Ein paar Szenen eines unfertigen Theaterstücks liegen noch auf meiner Festplatte, die ich zwar gut geschrieben finde, aber auch bei diesem Projekt wusste ich nie, wohin das Ganze führen soll.
18. Was würdest Du jetzt gern an dieser Geschichte ändern?
Sie sind unabdingbar und gerne zickig. Die Figuren. Wir lieben und wir hassen sie und meistens kann sich der Leser gar nicht vorstellen, welches Leid wir manchmal mit ihnen erdulden mussten. Ohne sie geht es aber dennoch nicht. Erzähl uns gerne von ihnen!
19. Magst Du alle Deine Figuren?
Schon, sie sind mir ja alle irgendwie sehr nah. Das heißt aber nicht, dass ich mit allen gerne befreundet wäre. Manchen möchte ich nicht einmal begegnen. Aber gerade auf die Unausstehlichen ist man ja besonders stolz, weil sie die Geschichte würzen. Zum Beispiel zu Caspar, dem Bösewicht meines Romans, bekomme ich immer wieder besonders positive Rückmeldungen.
20. Gibt es für die Figuren reale Vorbilder?
Nicht Eins zu Eins, aber manche Figuren ähneln realen Personen, die mich besonders inspiriert haben. Manchmal sind sie auch Kombinationen aus mehreren Menschen, die ich kenne. Das können auch flüchtige Bekannte sein oder fremde Leute auf der Straße, die aber markante Eigenschaften haben. Ich dichte aber auch immer etwas Eigenes dazu.
21. Fällt es Dir leicht, schwierige Figuren zu schreiben? Ganz gleich, weshalb genau sie schwierig sind.
Das Schwierige, was auch immer das ist, macht sie doch wahrscheinlich gerade interessant, oder? Das macht auch Lust, über sie zu schreiben. Und im realen Leben gibt es auch Menschen, die man als schwierig empfindet. An deren „Macken“ kann man sich gut beim Schreiben bedienen. Aus diesen Gründen glaube ich nicht, dass schwierige Figuren schwieriger zu schreiben sind
22. Wann genau ist eine Figur schwierig für Dich?
Wenn hier „schwierig zu schreiben“ gemeint ist: Ich hatte schon Figuren, die zu vage blieben, oder die sich nicht zu den Sympathieträgern entwickelten, die ich mir vorgestellt hatte. Da war ich dann radikal und habe sie in einem Fall samt Subplot ganz gestrichen und im anderen Fall stark verändert. Die Extraarbeit hat sich gelohnt.
23. Musstest Du auf Grund einer Figur schon einmal ein Werk abbrechen?
Nein, aber ich habe es stark verändert, wie oben beschrieben.
24. Welche ist der Liebling Deiner eigenen Figuren? Wo kommt sie vor und magst Du sie uns vorstellen?
Schwer, sich für eine zu entscheiden! Die Protagonistin in meinem aktuellen Manuskript heißt Elisabeth. Sie ist Mitte 50 und eine resolute Lehrerin, die aber ihres Jobs ein wenig müde ist und zwei Schicksalsschläge hinter sich hat. Sie nimmt ein Sabbatjahr und wandert auf dem Appalachian Trail, wo unvorhergesehene Dinge passieren. Eine Frau diesen Alters als Protagonistin in einem übersinnlichen Thriller ist glaube ich etwas Besonderes. Vielleicht hat mich hier Lisey Landon aus dem oben schon erwähnten „Lisey’s Story“ von Stephen King ein bisschen inspiriert. Außerdem ähnelt Elisabeth auch entfernt einer Person aus meinem erweiterten Bekanntenkreis.
25. Hier geben wir Dir Raum, selber noch etwas zu Deinen Charakteren zu erzählen.
Ich tendiere dazu, über eher „normale“ Menschen von nebenan zu schreiben, die nicht außergewöhnlich sind und möglichst authentisch wirken sollen. Aber was ihnen in meinen Geschichten widerfährt, ist oft ungeheuerlich. Mich reizt diese Begegnung des Normalen mit dem Unbegreiflichen und was das bei den Menschen auslöst. Trotzdem gibt es natürlich auch Figuren in meinen Geschichten, die alles andere als normal sind und selbst zur Seite des Unbegreiflichen gehören, wie Caspar in „Caspars Schatten“.
Und da sind wir auch schon fast durch. Jetzt bitten wir Dich darum, ein Projekt oder DAS Projekt vorzustellen. Dabei wollen wir Dir viel Raum lassen.
Gerne! Ich beziehe die Fragen auf mein zweites, kürzlich veröffentlichtes Buch „Derrière La Porte – elf sonderbare Kurzgeschichten“.
26. Extra eine gemeinere Frage: Weshalb sollten Leser auf jeden Fall Dein Buch kaufen?
Es ist recht schmal und lässt sich leicht mitnehmen. Jede beliebige der elf Geschichten kann man schnell mal zwischendurch lesen. Man kann sich mit dem Buch sehr schön gruseln, es hält aber auch Überraschungen abseits dieses Genres bereit.
27. Was sollen sich Leute am Ende Deiner Geschichte denken?
„Die Geschichten haben mich gut unterhalten, meine eigene Fantasie angeregt …“ Sowas wäre sehr schön!
28. Was auch immer die Beweggründe dafür waren, wieso Du dieses Interview gemacht hast, bestimmt war da auch die Hoffnung, Werbung für Dich machen zu können, ganz gleich, ob du Deinen Lesestoff kostenfrei anbietest oder nicht. Diesen Raum wollen wir Dir hier gerne geben. Berichte uns über Dein Projekt oder die Projekte. Sag noch ein paar abschließende Worte. In welchem Format gibt es Dich zu lesen? Und zu welchem Preis? Hau in die Tasten!
Ich habe oben schon viel über meine bisher erschienenen Bücher verraten. Was sie verbindet – das lese ich vor allem aus Rezensionen heraus –, ist eine dichte Atmosphäre in jeder Geschichte. Sie sind rätselhaft, nicht-alltäglich, oft bedrohlich. Das versuche ich, zu erzeugen, und viele Reaktionen bestätigen mir, dass das auch gelingt.
Mir ist wichtig, dass meine Bücher als Printexemplar und E-Book erhältlich sind. Außerdem sind sie dank Books on Demand nicht nur online, sondern auch überall in Buchläden bestellbar. Die Bücher haben wie klassische Verlagsbücher ISBN-Nummern und sind in der Regel innerhalb weniger Tage lieferbar.
In Hamburg hat kürzlich die Thalia-Filiale in der Spitalerstraße in der Innenstadt sogar einen kleinen Vorrat von „Caspars Schatten“ angelegt, das hat mich natürlich riesig gefreut. Ansonsten tun sich ja manche Buchhändler mit Werken von Selfpublishern leider noch schwer, auch wenn sich hier und da schon was bewegt.
Die Printbücher sind außerdem im Shop der Autorenwelt vertreten. Die ermöglicht mit ihrem Programm, dass Autoren noch einen kleinen Beitrag über die übliche Marge hinaus verdienen. Wer mir und meinen Kolleg*innen einen besonderen Gefallen tun will, kann also dort stöbern gehen: Autorenwelt-Shop
Hinweis: Die meisten Fragen sind aus der Community gefischt worden.
Sehr schönes Interview! „Derrière la Porte“ hat mir gut gefallen.
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[…] Leuchtenberger, Michael – Autor […]
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